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  2 (2003), Nr. 2: Inhalt
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Statistikanhang
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Sven Kuttner

Zwischen 'Steinzeit' und 'Zukunftswelt'.
Elektronische Informationsressourcen in der geschichtswissenschaftlichen Forschung und Lehre: Eine Akzeptanzumfrage in der Teilbibliothek des Historicums der UB München und ihre Ergebnisse

 

Abstract

Eine Anfang 2002 erfolgte Umfrage im Historicum der Ludwig-Maximilians-Universität München zur Akzeptanz elektronischer Informationsressourcen in Forschung und Lehre zeigte, dass das Interesse an elektronischer Literatur- und Informationsversorgung in den Geschichts- und Altertumswissenschaften als durchaus groß zu bewerten ist, selbst wenn dem Printbereich weiterhin ein sehr hoher Stellenwert eingeräumt wird. Ferner erbrachte die Umfrage, dass der bibliothekarischen Öffentlichkeitsarbeit im Sinne einer offensiven Werbung für den kostenintensiven E-Mediensektor ein viel größeres Augenmerk zu schenken ist, als dies bislang von der Universitätsbibliothek München vermutet wurde.
 
<1>
Über die Homepage der Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München stehen im Hochschulnetz zur Zeit etwa 400 Online- und CD-ROM-Datenbanken, über 5.000 lizenzpflichtige elektronische Zeitschriften und Zeitungen sowie rund 600 elektronische Dissertationen zur Verfügung. Die Nutzung der meisten elektronischen Medien ist an kostspielige Lizenzen gebunden und nur innerhalb des LMU-Netzes möglich.
 
Website der 'Universitätsbibliothek der LMU München'
 
<2>
2002 investierte die Universitätsbibliothek München allein zwei Drittel ihrer Gesamterwerbungsmittel, mehr als 650.000 €, in ihr elektronisches Medienangebot. Dieser hohe Anteil wird sich nur dann aufrechterhalten lassen, wenn der Freistaat Bayern seinen wissenschaftlichen Bibliotheken weiterhin Sondermittel in größerem Umfang zur Verfügung stellt. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass diese Belastungen im Landeshaushalt eine breite politische Unterstützung nur unter der Prämisse finden werden, dass die Kosten-Nutzen-Relation des Angebots als angemessen bzw. die E-Medienbreite für den Wissenschaftsstandort Bayern als unerlässliches Element der Informationsinfrastruktur nachgewiesen werden kann.
 
<3>
Um die Akzeptanz der Datenbanken in den geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern an der LMU auszuloten, starteten die Fakultäts- und Teilbibliotheken der Psychologie und Pädagogik, der Wirtschaftswissenschaften, der Institute am Englischen Garten, des Historicums und des Theologicums/Philosophicums (Eröffnung 2003) eine Umfrageaktion. Dabei sollte zum einen die Nutzungssituation der elektronischen Informationsquellen geklärt werden, zum anderen im Sinne einer ‘Werbekampagne’ das umfangreiche E-Medienangebot der Universitätsbibliothek stärker in das Bewußtsein des wissenschaftlichen Personals rücken. Ferner hatte die Fragebogenaktion zum Ziel, im Zuge einer bibliotheksstrategisch langfristig geplanten und angesichts der enormen Kostensteigerungen wohl auch nötigen Profilbildung mögliche Einsparungspotenziale empirisch zu untermauern.
 
<4>
Für die Bibliothek des Historicums stand jedoch der Werbecharakter der Umfrage im Vordergrund. Eine Reihe von Gesprächen mit Historicumsangehörigen hatte bei der Bibliotheksleitung ein diffuses Einschätzungsbild für den immer stärker an Bedeutung gewinnenden Bereich der elektronischen Literatur- und Informationsversorgung hinterlassen. Wenngleich die Mehrheit der Gesprächspartnerinnen und -partner die sukzessive Erweiterung des E-Medienangebots verhalten-optimistisch begrüßte und es, je nach individuellen Bedürfnissen, relativ pragmatisch in die eigene Lehr- und Forschungstätigkeit integrierte, tat sich gleichwohl ein kaum überbrückbarer Graben zwischen zwei Randfraktionen auf, die sozusagen ‘Steinzeit’ und ‘Zukunftswelt’ repräsentieren. Die eine Seite bestand aus einer Gruppe von Historikerinnen und Historikern, die mit dem elektronischen Medienangebot ebenso aktiv wie innovativ in ihren eigenen, über München weit hinausreichenden Projekten umging. Ihrer Auffassung nach hätte die UB München ihre Initiativen im E-Mediensegment noch viel stärker forcieren sollen. Auf der anderen Seite befand sich eine kleine Gruppe von ‘Traditionalisten’, die die Entwicklung mit größter Skepsis betrachtete, Sinn und Zweck elektronischer Literatur- und Informationsversorgung massiv in Zweifel zog und zum Teil noch dem alten, möglichst nach den Preußischen Instruktionen geordneten Zettelkatalog nachtrauerte.
 
Website der 'Bibliothek des Historicums'
 
<5>
Ferner lag nach den bisherigen Erfahrungen der Bibliotheksleitung die Zentrale der Universitätsbibliothek und ihre Funktion als Informationsdienstleister im E-Mediensektor nicht selten außerhalb des Blickfeldes des wissenschaftlichen Personals. So griffen die im Historicum tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bislang recht häufig auf das Parallelangebot der Bayerischen Staatsbibliothek zurück, die zudem die entsprechenden Sondersammelgebiete nach dem Sondersammelgebietsplan der DFG betreut. Der Hintergrund dieses Wahrnehmungsproblems ist ein vielschichtiger und in der Strukturentwicklung des bis noch vor wenigen Jahren von einer ausgeprägten Zweischichtigkeit bestimmten Bibliothekssystems der LMU zu suchen. Erschwerend kam ein nicht immer spannungsfreies Verhältnis zwischen der Zentralbibliothek und den mit ihren Bibliotheken ein ausgesprochen autonomes Eigenleben führenden Instituten und Seminaren hinzu. Dass deren Bibliotheksorganisation endgültig in die Hände des UB-Fachpersonals zu legen war, musste erst durch ein Verfahren vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in zweiter Instanz rechtsverbindlich entschieden werden. [1]
 
Website der 'Bayerischen Staatsbibliothek'
 
<6>
Das Historicum der Ludwig-Maximilians-Universität gehört zu den größten Hochschulzentren für Geschichte und Archäologie in der Bundesrepublik. Mit über 250.000 Medieneinheiten ist die 1999 in Betrieb genommene Teilbibliothek der UB München im Historicum eine der umfangreichsten geschichts- und altertumswissenschaftlichen Teilbibliotheken in Deutschland, deren Bestände in einigen Bereichen aufgrund des über Jahrzehnte gepflegten, international sehr renommierten Forschungs- und Lehrprofils zum Teil von überregionaler Bedeutung sind. Im Neubau der Bibliothek des Historicums wurden folgende Institutsbibliotheken zusammengeführt:
- Alte Geschichte,
- Neuere Geschichte / Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur,
- Geschichtliche Hilfswissenschaften,
- Mittelalterliche Geschichte,
- Bildungs- und Universitätsgeschichte,
- Neuere Geschichte,
- Bayerische Geschichte / Mittelalterliche Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte [2],
- Didaktik der Geschichte,
- Geschichte Osteuropas und Südosteuropas,
- Vor- und Frühgeschichte und Provinzialrömische Archäologie,
- Vorderasiatische Archäologie und
- Byzantinistik, Neugriechische Philologie und Byzantinische Kunstgeschichte.
 
<7>
Ende Januar/Anfang Februar 2002 wurden die Fragebögen auf den Sitzungen des Leitungskollegiums des Historischen Seminars und der Bibliothekskommission des Historicums verteilt. Die Anzahl der bis zum Ende des Wintersemesters zurückgegebenen Fragebögen betrug 37 bei 64 angesprochenen Personen aus den Fakultäten 09 (Geschichts- und Kunstwissenschaften) und 12 (Kulturwissenschaften) der Ludwig-Maximilians-Universität. Das entspricht einer relativ passablen Rücklaufquote von fast 60%.
 
<8>
Die aus der Befragungsaktion gewonnenen Erkenntnisse lassen sich in vier Kernaussagen zusammenfassen:

1. Wenngleich in der geschichts- und altertumswissenschaftlichen Forschung und Lehre den Printmedien nach wie vor ein sehr hoher Stellenwert eingeräumt wird, ist das Interesse an elektronischer Literatur- und Informationsversorgung beim wissenschaftlichen Personal des Historicums durchaus groß. Zwar wird in diesem Kontext auch auf Ressourcen zurückgegriffen, deren Bereitstellung, Erschließung und Pflege nicht zwingend zu den Kernaufgaben einer Hochschulbibliothek ohne Sondersammelgebiet für die relevanten Disziplinen gehören (fachspezifische Mailinglisten, historische Nachrichtendienste, geschichtswissenschaftliche Informationsportale). Aber die Bereitschaft, das elektronische Medienangebot der UB München zu nutzen sowie in Forschung und Lehre zu integrieren, ist zweifelsohne vorhanden. Die strukturellen Voraussetzungen für eine effiziente Nutzung elektronischer Literatur- und Informationsversorgung sind aufgrund der guten Rechnerausstattung in den Dienst- und teilweise auch in den Lehrveranstaltungsräumen im Historicum gegeben.

 
<9>
Bei aller erkennbaren Tendenz zur Offenheit für den E-Mediensektor gilt jedoch bei den Münchner Historikerinnen und Historikern der Grundsatz: Im Zweifelsfall lieber die Printversion. So hat die Erwerbungspraxis in der Bibliothek des Historicums in den letzten zwei Jahren gezeigt, dass gedruckte Bibliographien sogar nachgekauft werden, auch wenn eine elektronische Nachweisform möglich wäre.
 
<10>
2. Das Datenbankangebot entspricht, von zwei Ausnahmen einmal abgesehen (Sophia - European Databases in the Humanities und Humanities Index), im Wesentlichen den Wünschen und Bedürfnissen der wissenschaftlichen Nutzerschaft im Historicum. Eine aufgrund der Erhebung begründbare Profilabrundung ließ sich noch im Verlauf des Jahres relativ kostengünstig realisieren, zumal die gewünschten Datenbanken über einen interdisziplinären Zuschnitt verfügen (Lexikon des Mittelalters, Patrologia latina, Thesaurus linguae graecae).
 
<11>
3. Auch wenn die Umfrage nicht explizit die Nutzung elektronischer Zeitschriften thematisierte, ist es bezeichnend, dass niemand aus dem Kreis der Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmer darauf bei den fakultativen Nominierungsoptionen im Fragebogen Bezug nahm. Dies korrespondiert insofern mit den Gesprächserfahrungen der Bibliotheksleitung im Historicum, als in vielen Fällen allein schon die Existenz des E-Journalangebots über die EZB Regensburg völlig unbekannt ist, obwohl dort bereits um die 500 Zeitschriften (darunter durchaus recht renommierte Fachorgane) für die Geschichtswissenschaften als Online-Versionen aufgeführt werden. So gelten zwar Zeitschriften und Rezensionen bei einigen befragten Personen als weitere wichtige Informationsquellen für ihre wissenschaftliche Arbeit, aber allem Anschein nach nicht deren elektronische Ausgabeform. Dies erregte bei der Bibliotheksleitung deshalb Erstaunen, weil gerade wenige Monate vor der Umfrage mit dem E-Journal ‘sehepunkte’ ein elektronisches Rezensionsjournal für die Geschichtswissenschaften aus der Taufe gehoben worden war, dessen Bezug zu Münchner Historikerinnen und Historikern mit Händen zu greifen war. Es ist allerdings in Rechnung zu stellen, dass zum Zeitpunkt der Befragung erst wenige Ausgaben der ‘sehepunkte’ erschienen waren. Eine heutige Umfrage würde mit großer Wahrscheinlichkeit in diesem Punkt ganz andere Ergebnisse bringen.
 
<12>
4. Im Bereich der Schulungsangebote und der Öffentlichkeitsarbeit für das elektronische Mediensegment der UB München bestehen erhebliche Defizite, deren Beseitigung auf der Agendaliste der Bibliotheksleitung mittlerweile ganz oben angesiedelt ist. Wenn drei Viertel aller befragten Personen an den Schulungsangeboten noch nie teilgenommen oder noch nie davon gehört bzw. gelesen haben, geht hier eine Nutzergruppe verloren, deren Multiplikatoreneffekt (weit über vier Fünftel der angesprochenen Klientel empfehlen Datenbanken an Kolleginnen und Kollegen sowie an Studierende und Hilfskräfte weiter) alles andere als gering einzuschätzen ist. Eine gezielte, personenbezogene Informationspolitik versucht mittlerweile, diesem Defizit abzuhelfen.
 
<13>
Wie geht es nun weiter? Um die Nutzung des E-Medienangebots zu forcieren, entstand in Kooperation mit Annemarie Kaindl, einer in der Bayerischen Staatsbibliothek tätigen Diplom-Bibliothekarin, sowie dem maßgeblich von Münchner Historikerinnen und Historikern betreuten geschichtswissenschaftlichen Informationsportal ‘historicum.net’ ein Online-Tutorial, das in die Benutzung der elektronischen Informationsressourcen der UB und der BSB München einführt. Eine praktische CD-ROM-Version kann insbesondere für Lehrveranstaltungen im Grundstudium bei der Bibliotheksleitung im Historicum ausgeliehen werden.
 
Tutorial 'Historische Fachinformationen mit elektronsichen Medien'
 
<14>
Damit auch die aktive Gestaltung und Mitwirkung des wissenschaftlichen Personals der LMU am elektronischen Medienangebot gefördert wird, unterhält die Universitätsbibliothek mit einem elektronischen Publikationenserver überdies eine Plattform für wissenschaftliche Veröffentlichungen. Seit Herbst 2002 sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fakultäten eingeladen, ihre Publikationen auf diesem Server abzulegen, um sie im Sinne der ‘Budapester Open Access Initiative’ der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Aufgenommen werden können einzelne Artikel, elektronische Zeitschriften, elektronische Bücher sowie Video- und Tonmaterial. Die Qualität der Veröffentlichung sollte dabei den Standards herkömmlicher Publikationsformen entsprechen. Mit dem als Pilotprojekt fungierenden Schriftenserver der Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften wurde so ein neues Publikationsmodell ins Leben gerufen, das die Qualität traditioneller Verlagsveröffentlichungen mit der Schnelligkeit, Kostengünstigkeit und leichten Verfügbarkeit des elektronischen Mediums zu verbinden sucht. Gerade die Qualitätsausrichtung erwies sich bislang als ein eminent gravierendes Akzeptanzproblem für das neue Medium - im Internet publizierte Texte haben mit dem Ruf zu kämpfen, qualitativ zweitrangig zu sein. Diesem Image will die UB München dadurch entgegen treten, dass nur wirklich gute Arbeiten, seien es akademische Qualifikationsschriften oder allgemeine wissenschaftliche Texte, veröffentlicht werden, die sich dem Urteil eines Herausgebergremiums zu stellen haben.
 
Website des 'Publikationsservers' der LMU
 

Anmerkungen:

[1]
VG München M 493 III 75.
[2] Der Hauptbestand zur bayerischen Geschichte befindet sich mit rund 30.000 Bänden weiterhin in den Räumlichkeiten der Abteilung Bayerische Geschichte im Gebäude des Hauptstaatsarchivs in der Ludwigstraße 14. Eigene weitere dezentrale Bibliotheken der UB München mit geschichts- und altertumswissenschaftlichem Schwerpunkt existieren noch zur Bayerischen Kulturgeschichte, Geschichte und Kultur des Nahen Orients, Ägyptologie, Assyriologie und Hethitologie, Kirchengeschichte, Rechtsgeschichte, Wirtschaftsgeschichte, Geschichte der Medizin, der Tiermedizin und der Naturwissenschaften.
 

Autor

Dr. Sven Kuttner
Universitätsbibliothek München
Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München
Sven.Kuttner@ub.uni-muenchen.de

 

Statistikanhang

1. Welche Datenbanken benutzen Sie?
Dyabola
8
Gnomon Online
8
Historical Abstracts
14
Historische Bibliographie
18
Humanities Index
5
International Medieval Bibliography
13
Internationale Bibliographie der Zeitschriftenliteratur (IBZ)
23
Jahresberichte für Deutsche Geschichte
13
Monumenta Germaniae Historica
14
Sophia - European Databases in the Humanities
2
Acta Sanctorum*
1
Allgemeines Künstlerlexikon
1
Bayerische landesgeschichtliche Zeitschriftenschau
1
Bibliographie der Deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft
1
Bibliothek deutscher Klassiker
1
Biographisches Repertorium der Juristen im Alten Reich
1
COPAC
1
Corpus Christianorum Series latina
1
DBI-Link
2
Dissertation abstracts
1
Erlanger Historikerseite
1
Greek Documentary Texts
2
In Principio
2
Iter Italicum (Kristeller)
2
Jordanus
1
KVK
1
Lexikon des Mittelalters
4
Library of Congress
1
Modern Language Association
1
Muntzinger-Archiv
1
Patrologia latina
4
Thesaurus Linguae Graecae
2
VD 16
1
VD 17
1
Verzeichnis lieferbarer Bücher
1
Zeitschriftendatenbank
1
Zeitschriftenfreihandmagazin
2
* Kursiv gesetzt sind die von den Befragten zusätzlich angegebenen Datenbanken oder E-Ressourcen
 
2. Durch wen / was wurden Sie erstmalig auf die Verfügbarkeit von Datenbanken aufmerksam gemacht?
Plakat / Rundschreiben
4
Homepage der Bibliothek des Historicums / UB
5
Einführungen der Bibliothek des Historicums / UB
3
Bibliotheksangehörige
6
Kolleginnen / Kollegen
23
andere (z. B. Studenten)
6
 
3. Wie oft recherchieren Sie in Datenbanken?
regelmäßig: mind. 1 Mal pro Woche
17
häufig: mind. 1 Mal pro Monat
12
selten: 1 Mal im Semester
6
nie
2
 
4. An welchem Rechner rufen Sie die Datenbanken überwiegend auf?
Dienst-PC
31
Privat-PC
3
Bibliotheks-PC
5
 
5. Wie erfolgt der Aufruf überwiegend?
über die Homepage der Zentralbibliothek (UB)
14
über die Homepage der Bibliothek des Historicums
3
über eigene Bookmarks
21
andere (z. B. Suchmaschinen)
6
 
6. Welche Hilfe benutzen Sie (Mehrfachnennungen möglich)?
Hilfetexte auf Merkblättern
3
Hilfetexte online
11
Bibliothekspersonal
4
Kolleginnen / Kollegen
15
Studierende / Hilfskräfte
3
keine (ich erwarte, dass sich die Benutzeroberfläche selbst erklärt)
18
 
7. Wie finden Sie das Schulungsangebot zu den Datenbanken?
sehr gut
2
zufriedenstellend
6
schlecht
0
habe noch nie teilgenommen
23
habe noch nie davon gehört / gelesen
8
 
8. Welche Ausgabemöglichkeit der Treffer nutzen Sie?
Lesen am Bildschirm genügt
15
Ausdrucken
25
Kopieren auf Diskette
14
Ergebnisse per E-Mail an die eigene Adresse
3
 
9. Wie schätzen Sie die Bedeutung der Datenbanken für Ihre eigene Arbeit ein?
wichtig
brauchbar
unwichtig
unbekannt
Dyabola
4
3
3
7
Gnomon Online
3
4
5
5
Historical Abstracts
7
7
2
1
Historische Bibliographie
13
7
1
1
Humanities Index
1
1
4
4
International Medieval Bibliography
9
6
2
0
Internationale Bibliographie der Zeitschriftenliteratur (IBZ)
15
7
2
0
Jahresberichte für Deutsche Geschichte
10
5
2
0
Monumenta Germaniae Historica
8
8
4
0
Sophia - European Databases in the Humanities
0
0
1
7
Acta Sanctorum*
0
1
0
0
Bibliographie der Deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft
1
0
0
0
Bibliothek deutscher Klassiker
1
0
0
0
Biographisches Repertorium der Juristen im Alten Reich
1
0
0
0
COPAC
1
0
0
0
DBI-Link
2
0
0
0
Erlanger Historikerseite
0
1
0
0
Greek Documentary Texts
2
0
0
0
In Principio
2
0
0
0
Iter Italicum (Kristeller)
2
0
0
0
Jordanus
1
0
0
0
KVK
1
0
0
0
Lexikon des Mittelalters
3
0
0
0
Library of Congress
1
0
0
0
Modern Language Association
1
0
0
0
Muntzinger-Archiv
1
0
0
0
Patrologia latina
3
0
0
0
Thesaurus Linguae Graecae
2
0
0
0
VD 16
1
0
0
0
VD 17
1
0
0
0
Verzeichnis lieferbarer Bücher
1
0
0
0
Zeitschriftendatenbank
0
1
0
0
Zeitschriftenfreihandmagazin
2
0
0
0
* Kursiv gesetzt sind die von den Befragten zusätzlich angegebenen Datenbanken oder E-Ressourcen
 
10. Wie zufrieden sind Sie mit Handhabung und erzielten Ergebnissen der einzelnen Datenbanken (Benutzung/Usability – Brauchbarkeit der Treffer – Zeitaufwand)?
zufrieden
weniger zufrieden
unzufrieden
unbekannt
Dyabola
6
2
0
7
Gnomon Online
3
3
1
6
Historical Abstracts
6
1
1
2
Historische Bibliographie
12
3
3
1
Humanities Index
1
0
0
6
International Medieval Bibliography
12
0
1
1
Internationale Bibliographie der Zeitschriftenliteratur (IBZ)
12
5
3
1
Jahresberichte für Deutsche Geschichte
7
2
2
2
Monumenta Germaniae Historica
11
1
1
2
Sophia - European Databases in the Humanities
0
0
0
7
Acta Sanctorum*
0
1
0
0
Allgemeines Künstlerlexikon
1
0
0
0
Bayerische landesgeschichtliche Zeitschriftenschau
1
0
0
0
Bibliographie der Deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft
1
0
0
0
Bibliothek deutscher Klassiker
1
0
0
0
COPAC
1
0
0
0
DBI-Link
0
1
0
0
Dissertation abstracts
1
0
0
0
Greek Documentary Texts
1
0
0
0
In Principio
2
0
0
0
Iter Italicum (Kristeller)
2
0
0
0
Jordanus
0
1
0
0
KVK
1
0
0
0
Modern Language Association
1
0
0
0
Muntzinger-Archiv
1
0
0
0
Lexikon des Mittelalters
3
0
0
0
Library of Congress
1
0
0
0
Patrologia latina
3
0
0
0
Thesaurus Linguae Graecae
1
0
0
0
Verzeichnis lieferbarer Bücher
1
0
0
0
Zeitschriftenfreihandmagazin
1
0
0
0
* Kursiv gesetzt sind die von den Befragten zusätzlich angegebenen Datenbanken oder E-Ressourcen
 
11. Empfehlen Sie Datenbanken weiter?
ja
nein
an Kolleginnen / Kollegen
30
4
an Studierende / Hilfskräfte
31
2
 
12. Wie wichtig sind für Ihre wissenschaftliche Arbeit folgende weitere Informationsquellen?
sehr wichtig
wichtig
brauchbar
unwichtig
gedruckte Bibliographien
18
8
4
0
Kolleginnen/Kollegen
10
16
1
2
weitere Onlinequellen*
15
10
4
1
andere (bitte angeben)*
2
0
0
0
* Genannt wurden bei weiteren Onlinequellen Mailinglisten, UB-OPACs, historische Nachrichtendienste und Informationsportale. In der Rubrik ‘andere’ wurden Zeitschriften, neueste Literatur und Verlagsinformationen ohne Wertung aufgeführt. In zwei Fällen wurden Rezensionen mit der Kategorie ‘sehr wichtig’ eingestuft.
 
13. Welche Datenbanken würden Sie sich wünschen?
Bibliotheca Teubneriana
1
Biographische Datenbanken
2
Greek Documentary Texts
2
In Principio
1
Iter Italicum (Kristeller)
1
lateinische Volltextdatenbanken
2
Lexikon des Mittelalters
4
Patrologia latina
4
Thesaurus Linguae Graecae
2
 
14. Weitere Kommentare oder Wünsche:
verstärktes Angebot von Einführungskursen für Studierende
Bitte um Mitteilung der Ergebnisse der Umfrage
Information über neue Datenbanken
Software und Anleitung zu Datenbanken
 

Anmerkung der Redaktion:

Wenn nicht anders vermerkt, gilt als Referenz-Datum für Inhalt und Funktionalität aller im Text genannter Links der 17.10.2003.

Empfohlene Zitierweise:

Sven Kuttner: Zwischen 'Steinzeit' und 'Zukunftswelt'. Elektronische Informationsressourcen in der geschichtswissenschaftlichen Forschung und Lehre: Eine Akzeptanzumfrage in der Teilbibliothek des Historicums der UB München und ihre Ergebnisse, in: zeitenblicke 2 (2003), Nr. 2 [22.10.2003], URL: <http://www.zeitenblicke.historicum.net/2003/02/kuttner.html>

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ZEITENBLICKE ISSN: 1619-0459