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  4 (2005), Nr. 1: Inhalt
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Zu dieser Ausgabe

 

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Liebe Leserinnen und Leser,

 
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diesmal greifen die zeitenblicke ein "brandheißes" Thema auf: Die Umstrukturierungen an den deutschen Hochschulen sind bekanntlich in vollem Gange. Über die Angleichung an europaweit geltende Studienstandards, über Akkreditierungsverfahren und die Modularisierung von Lehrprogrammen wird derzeit an fast allen Universitäten nachgedacht. Von einem ruhigen Alltagsbetrieb kann unter solchen Umständen daher keine Rede sein: Ganz im Gegenteil herrscht bei den Lehrenden wie bei den Studierenden noch beträchtliche Unsicherheit darüber vor, wie die neuen Anforderungen denn konkret umgesetzt werden sollen, von der inhaltlichen Auseinandersetzung um die BA-/MA-Studiengänge einmal ganz zu schweigen.
 

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Der Informationsbedarf ist groß, Aufklärung tut not: Aus diesem Grund freuen wir uns um so mehr, Ihnen in der ersten Ausgabe des Jahres 2005 die Ergebnisse einer von der Volkswagen Stiftung geförderten Tagung, die im Sommer 2004 am Berliner Wissenschaftszentrum für Sozialforschung unter dem Titel "Die Zukunft des Geschichtsstudiums: neue Studiengänge – neue Inhalte – neue Ziele?" stattgefunden hat, präsentieren zu können.

 

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Die Konferenzbeiträge selbst haben wir, wie es in den zeitenblicken längst guter Brauch ist, mit weiterführenden "Linkwinks" angereichert. Auch das Interview ist später hinzugekommen: Der in Stanford lehrende Literaturwissenschaftler Hans Ulrich Gumbrecht, der am 24. Januar 2005 anlässlich des fünfjährigen Jubiläums von historicum.net einen Festvortrag an der Universität zu Köln gehalten hat, war gerne bereit, sich zur Situation der deutschen Universitäten und zum Stand der Studienreform befragen zu lassen. Seine wie gewohnt pointierten Äußerungen ergänzen die normalerweise sehr "deutsche" Perspektive auf reizvolle Weise durch den Blick von außen.

 

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Wir hoffen, mit dieser Ausgabe der zeitenblicke der aktuellen Diskussion um die neuen Studienabschlüsse und den Reformbemühungen an den deutschen Hochschulen mit weiteren Sachinformationen dienen und vielleicht auch neue Impulse vermitteln zu können.

 
 

Das Herausgeberteam

 
P.S.: Wie aufmerksame Leser feststellen werden, bleibt es der zweiten Ausgabe der zeitenblicke in diesem Jahr aus aktuellem Anlass vorbehalten, sich mit dem Adel zu beschäftigen.
 


ZEITENBLICKE ISSN: 1619-0459